Seit der Erfindung des Buchdruckes von Gutenberg hat dieses Handwerk eine lange Tradition in Deutschland. Nicht verwunderlich ist also, dass die deutsche Medienlandschaft im Bereich der Printmedien stark ausgeprägt ist. Kleine Verleger wurden mit der Zeit bekannter und erfolgreicher, errichteten erst kleine Druckereien oder kauften Ladenflächen, um die gedruckten Erzeugnisse direkt vertreiben zu können. Das Lesen war nun nicht mehr dem Adel vorbehalten, sondern auch dem gemeinen Volk zugänglich – auf diese Art und Weise rückten Bücher stärker ins öffentliche Interesse. Durch den Ausbau von Druckereien war es nach und nach möglich, immer größere Absatzmengen herzustellen – das Lesen war nicht nur möglich, sondern auch erschwinglich.

Von Büchern über Zeitschriften bis hin zu Boulevardblättern wird heute jeder interessierte Leser fündig. Das Angebot reicht von Klatsch und Tratsch über Fachlektüre, welche garantiert jeden Wissensdurst stillen kann, bis hin zu spannenden Romanen und unterhaltsamen Kinderbüchern – meist nicht nur in Papierform, sondern mittlerweile auch als digitale Variante für das Smartphone und Tablet erhältlich.

Auf dieser Seite gibt es zahlreiche Artikel zum Thema Verlagsorganisation, Verbände, bekannte Magazine und Zeitungen, sowie Hintergrundinformationen zu den größten Verlagsgruppen des Landes. Eine besondere Rolle soll ebenfalls der Börsenverein des deutschen Buchhandels spielen, welcher jedes Jahr mit seiner Frankfurter Buchmesse und den zahlreichen Preisverleihungen der Branche auf sich aufmerksam macht und eine weltweit einzigartige Organisation darstellt.

Schon an diesen wenigen Informationen lässt sich erkennen, wie wichtig das Thema Printmedien in Deutschland seit langer Zeit ist. Dieser Eindruck wird in den hier lesbaren Beiträgen sicherlich noch einmal eingehend vertieft. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!